Miranda Forrester
Als figurative Malerin erforscht sie den queeren Blick schwarzer Frauen und stellt die historische Unsichtbarkeit in der westlichen Kunst in Frage. Indem sie gespanntes Plastik auf glatte Oberflächen legt, erweckt sie Figuren zum Leben und fängt intime Momente ein. Ihre kühnen, selbstbewussten Linien feiern weibliche Identitäten und Beziehungen mit Subtilität und Stärke.
1. Können Sie uns etwas über sich erzählen? Warum wollten Sie Künstler werden?
Ich bin eine figurative Malerin mit Sitz in London und meine Arbeit konzentriert sich auf die Darstellung queerer schwarzer Frauen in intimen Situationen. Da ich schon immer künstlerisch war, wollte ich meine visuelle Sprache nutzen, um mich selbst und die Menschen, die mir am nächsten stehen, darzustellen.
2. Warum haben Sie dieses Stück für die Zusammenarbeit mit LØCI ausgewählt?
Dieses Stück stammt aus meiner ersten Werkgruppe, in der ich mich mit der Erforschung häuslicher Umgebungen befasste, und da es mir wichtig war, wollte ich es auf eine neue Art zum Leben erwecken und so die Art und Weise erweitern, wie wir Kunst erleben.
3. Welche Bedeutung steckt hinter Ihrer Arbeit, welche Botschaft möchten Sie vermitteln?
Ich möchte mit meiner Arbeit Gemeinschaftsgefühle, Akzeptanz, eine positive Einstellung zum eigenen Körper und ein Gefühl der Bestätigung hervorrufen, insbesondere bei schwarzen und queeren Frauen.
4. Wie spiegelt sich Ihr Kunstmedium in Ihrer Arbeit wider und was sind die Gründe dafür?
Die von mir verwendeten Medien und Verfahren sind sehr spezifisch und tragen zu den in den Werken vermittelten Ideen zu vielschichtigen Aspekten der Weiblichkeit und Sexualität bei.
5. Stellen Sie sich Ihr Kunstwerk als Person vor. Wie würde diese aussehen?
Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen meinen Kunstwerken und meiner Persönlichkeit – ruhig, authentisch, gelassen.